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Friedrich Ebert Stiftung

TYPO3


Die FES ist die älteste politische Stiftung Deutschlands. Benannt ist sie nach Friedrich Ebert, dem ersten demokratisch gewählten Reichspräsidenten. Als parteinahe Stiftung orientieren sich ihre Arbeit an den Grundwerten der Sozialen Demokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Rund 670 Mitarbeiter_innen engagieren sich in den Zentralen in Bonn und Berlin, in bundesweit 15 Landes- und Regionalbüros, sowie in mehr als 100 Auslandsvertretungen.

eCentral – mehr als nur Frontend

Unternehmen setzten auf ein kundenfreundliches, performantes und responsives Frontend, welches dem Webseitenbesucher ein gutes und sicheres Gefühl gibt. eCentral setzt diesbezüglich sehr hohe Ansprüche, unsere Projekte bieten daher eine hohe User Experience (UX) und grundsätzlich ein responsives Design, damit die Nutzung auf mobile Devices problemlos möglich ist. Um eine vollumfängliche Betrachtungsweise zu erlangen, arbeiten unsere Frontend-Experten hierbei eng mit den Abteilungen Backend, Design und Projektmanagement zusammen. In regelmäßigen Meetings werden den Kunden Ergebnisse präsentiert sowie Änderungswünsche diskutiert und erfolgreich umgesetzt.

Ihre Anforderungen an ein optimales Frontend sind unser Maßstab. In einem Erstgespräch werden wir gemeinsam definieren, welche Kriterien ein Unternehmen an das zu entwickelnde Frontend stellt. Unterstützte Browser und Devices werden festgelegt und Performance-Kennzahlen, wie Ladezeiten, die Größe von Dateien und die Anzeige im Browser, abgestimmt.

Brand Relaunch: Friedrich-Ebert-Stiftung

Mit TYPO3 und für 120 Websites

Fokus auf Barrierefreiheit und User Experience

auch für die Suche

Zwischen Mai 2024 und Ende August 2024 fanden regelmäßig Abstimmungsrunden zwischen der FES, adlerschmidt und FGTCLB statt, um den Fortschritt des Brand- und Web-Relaunches zu überprüfen.

Der FGTCLB übernahm dabei eine beratende Rolle, insbesondere in folgenden Bereichen:

  • Machbarkeit der Designvorschläge mit TYPO3: Sicherstellen, dass die Designs technisch umsetzbar sind.
  • Barrierefreiheit: Umsetzung der Anforderungen für ein barrierearmes Webdesign.
  • Erkenntnisse aus Usability-Tests: Integration von Ergebnissen zur Systemarchitektur, Navigation, Informationsarchitektur und User Experience.

Im Rahmen der Entwicklung wurde die Suche mit einem Solr-Suchserver vorbereitet und die bestehenden Schnittstellen zur FES-eigenen Oracle-Datenbank überarbeitet, da auch besonders ein verbessertes Sucherlebnis für die User der FES Website erzielt werden sollte. 

Zusätzlich wurden wichtige Vorarbeiten für die automatische Migration der rd. 250.000 Inhaltselemente und Seiten geleistet, um den Design-Switch des Relaunches nahezu „auf Knopfdruck“ zu ermöglichen – ohne größeren zusätzlichen redaktionellen Aufwand. 

Der Weg zum perfekten Relaunch

Von Remote-Sessions zum On-Location-Sprint

Der FGTCLB war bereits seit 2021 als Dienstleister für die Friedrich-Ebert-Stiftung tätig. Aufgrund der Corona-Pandemie beschränkte sich die Zusammenarbeit jedoch überwiegend auf Remote-Sessions.

Um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen, war der Friedrich-Ebert-Stiftung – unter der Leitung von Tobias Metz aus dem Team DigiKomm – bewusst, dass der Brand- und Website-Relaunch die ideale Gelegenheit war, alle Expert:innen an einem Ort zusammenzubringen.  Daher entschied man sich für einen On-Location-Sprint, der Ende Februar 2024 in Marburg bei der FGTCLB-Agentur eCentral stattfand.

In knapp einer Woche arbeitete man gemeinsam an Navigationskonzepten, Wireframes, Migrationspfaden, Konzepten für die Suche, Anforderungen und inspirierenden Elementen und vieles mehr. Nach Abschluss des Sprints war das Team aus FES- und FGTCLB-Mitarbeiter:innen zu einem eingespielten Scrum-Team zusammengewachsen. In den darauffolgenden Wochen und Monaten arbeiteten sie gemeinsam intensiv am Relaunch von FES.de sowie an den rund 120 internationalen Websites der Stiftung.

Die Ergebnisse dieses Sprints dienten als Grundlage für die Erstellung von Wireframes, die zur internen Abstimmung bei der FES eingesetzt wurden. Diese wurden in enger Rückkopplung mit Jens Jacobsen weiter verfeinert und anschließend – nach mehreren Refinement-Runden mit verschiedenen Stakeholdergruppen – an die Designagentur adlerschmidt übergeben.

Weitere Referenzen

  • Responsive Design
  • Dynamische Webseiten
  • Clientseitige Frameworks
  • Prototype, AngularJS, ReactJS, jQuery, YAML, Bootstrap
  • PHP-Symfony, PHP-Laravel, Cake-PHP
  • HTML (HTML5, XHTML)
  • CSS (alle Versionen inkl. CSS3)
  • XML und XSLT
  • JSON
  • JavaScript /AJAX
  • PHP5 und PHP7
  • Prinzipien der objekt-orientierten Programmierung